Ist der Inhalt der Geldbörse klein und die Bastelwut groß, da kam mir diese Idee und baute so etwas selber. Es folgen einige Beschreibungen und auch ein sichtbarer Erfolg.
Hier habe ich mir aus einer handelsüblichen Induktionskochplatte 1800W-2000W, eine kleine Aluminium-Schmelze gebaut. Das Prinzip ist, hier wird ein Eisengefäß auf Curie-Temperatur gebracht.
Als erstes müssen wir feststellen, wo der Schwingkreis seine Resonanzfrequenz hat, am besten mit einem kleinen Funktionsgenerator und Oscilloscop, oder Mathematisch über Närrungsformeln: bzw. Berechnung einer Flachspule oder Spiralspule. Für die Kühlung der Induktionsspule wurde eine alte Küchenabzughaube in verbindung mit einem Kfz. Motor Luftfiltergehäuse verwendet.
Hier sehen Sie die in der Induktionskochplatte verbaute HF-litze, sie hat 16 Adern a. 0.3mm Durchmesser, doppeltgelackt (hochtemperatur), und ist links gedrillt. Induktionskochplatten-Spulen, haben große Querschnitte, dass bereits im unteren Hochfrequenzbereich (ab 20 kHz) Verluste auftreten, also kein Volldraht oder Kupferrohr verwenden.
Hier habe ich mir etwas Aluminium geschmolzen, und werde dieses in eine Form aus Formsand gießen,(O.B.B Sand) oder Formsand vom Internet Seller, Feingießen, Vollformgießen.